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Der Umzug mit Tieren

in Blog 11. Juni 2016

Ein Umzug kann in der Regel mit Stress und Zeitdruck verbunden werden – und dennoch sollten Sie an Ihr Haustier denken. Dabei müssen einige Punkte beim Umzug beachtet werden. In erster Linie muss beim Umzug immer vorab gesagt sein, dass ein Haustier mit umzieht.

Es gibt viele Menschen, die nicht wissen, dass es eine Zustimmung des Vermieters für Ihren Vierbeiner und Co. benötigt wird. Es gibt auch Ausnahmen: Kleintiere dürfen ohne Problem mit in die neue Wohnung einziehen. Dazu zählen dann Aquarien, Hasen, Hamster sowie Wellensittiche. Tiere die für den Menschen gefährlich sein können, werden vom Vermieter strikt verneint. Grund hierfür ist, dass Nachbarn oder Besuch gefährdet werden können.

Ist die Erlaubnis der Haltung gegeben, wir reden hier vor allem von Hunden und Katzen, müssen Sie bedenken, dass ein Umzug recht stressig für Tiere sein kann. Aus diesem Grund möchten wir gerne Ihnen einige Tipps mit auf den Weg geben, damit auch das Tier den Umzug einigermassen entspannt angehen kann. Denken Sie bitte immer an folgende Tipps, damit Ihrem Haustier nicht geschadet wird!

Sie sollten auf jeden Fall bedenken, dass Farbe und Lacke den Geruchssinn des Tieres beeinflussen können, manche Gerüche sind für die Tiere sehr extrem und schmerzhaft. Daher wäre es besser, diese gleich zu vermeiden. Während des Umzuges sollte man sich um einen Tiersitter kümmern, denn das Tier merkt, dass etwas nicht stimmt und wird sehr nervös sein, was natürlich mehr schadet als gut tut.

Man hat ausserdem auch gar nicht die Zeit, in dem Moment über das Tier nachzudenken, obwohl es für Hund oder Katze immer schwer ist, eine neue Umgebung zu beziehen. Allein die kleinste Veränderung in den eigenen vier Wänden kann man schon sehr gut beobachten, wie irritiert die Tiere sein können.

Dieser Stress legt sich zwar nach der Zeit, aber wer sein Haustier liebt, kann daher grösste Irritationen vermeiden. Wenn alles eingerichtet ist und auch der Korb, das Katzenklo, das Spielzeug und andere Dinge des Tieres nicht nur ausgepackt sind, sondern auch schon einen bleibenden Standort erhalten haben, kann man das Tier an die neue Umgebung gewöhnen.

Wenn es gar nicht anders geht und das Tier bei dem Umzug dabei sein muss, sollte man sich in dem Fall aber viel Zeit nehmen und immer wieder beruhigend auf das Tier einreden. Beachten Sie unbedingt auch auf den ausreichenden Auslauf. Das gilt auch dann, wenn man einen grösseren Umzug in die Ferne vor sich hat. Eine längere Autofahrt kann für ein Tier eine grosse Belastung sein, daher sind Pausen eher anzuraten.

Unbedingt zu beachten:

In der neuen Umgebung sollte Sie weder Katze noch Hund frei laufen lassen. Erst einmal muss das Tier sich an das neue Revier gewöhnen. Bei einer Katze kann es sehr schnell zum Weglaufen kommen, bei einem Hund kommt es ganz drauf an. Aber wer will das schon ausprobieren? Und auch wenn man mehrere Katzen oder Hunde besitzt, muss man sich darauf einstellen, dass ein neues Revier auch eine neue Rangordnung bedeutet und dass die Tiere sich durchaus bekämpfen könnten. Es ist auch deshalb sinnvoll, das Tier oder die Tiere erst nach dem Umzug zu holen, weil man dann auch die nötige Zeit hat, auf den Liebling zu achten.

Respektieren Sie Ihre Tiere und geben Sie ihnen genug Zeit, sich an die neue Umgebung zu gewöhnen. Zum Schluss sollten Sie noch eines nicht vergessen: Nach Ihrem Umzug direkt zum zuständigen Amt und Ihr Haustier ummelden. Auch um einen neuen Tierarzt sollten Sie sich bereits im Vorfeld gekümmert haben.

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